Weiterhin große Freitagesdemonstrationen gegen Dabaiba-‚Regierung‘ / Nach Fußball-Derby: Fans gejagt und mit scharfer Munition beschossen / Gaza-Solidaritätskonvoi as-Sumud von Haftar-Sicherheitskräften gestoppt / Dritte Berliner Libyen-Konferenz soll am 24. Juni stattfinden / Haftar-Streitkräfte kämpfen an der Seite der sudanischen RFS-Miliz unter Hemeti gegen sudanesische Regierungstruppen / Mussa Ibrahim zum Israel-Iran-Krieg
Schlagwort: Nahost (Seite 1 von 3)
Im Rahmen einer internationalen Protestkampagne gegen das Aushungern der Bevölkerung in Gaza und die jahrzehntelange Blockade des Küstenstreifens startete am 9. Juni 2025 in Tunesien der „Konvoi der Standhaftigkeit“ oder „as-Sumud-Konvoi“ (Soumoud Convoy). In Libyen fand die Solidaritätsfahrt ihr jähes Ende.

Ajatollah Ali Chamene
Schattenkrieg in Westasien: Während Atomverhandlungen laufen und Israel auf Krieg drängt, werden im Iran angebliche Informationen über brisante israelische Geheimdokumente – auch über Atomanlagen und -pläne – veröffentlicht.
Empörung löste die Nachricht aus, dass der Tripolis-‚Premierminister‘ Dabaiba mit den USA ein Geheimabkommen zur Ansiedlung von palästinensischen Bürgern aus dem Gazastreifen getroffen hat.

Abdullah Öcalan und Recep Tayyip Erdogan
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), der Türkei bisher in Todfeindschaft verbunden, schließt Abkommen mit Erdogan, um Erstarken Israels als Regionalmacht zu vereiteln.
Saif al-Islam Gaddafi äußerte sich auf Facebook zur geopolitischen Lage in der MENA-Region, zu Syrien und der Kurdenfrage im Hinblick auf israelische und US-amerikanische Strategien.
Der große Deal im Nahen Osten: Türkei und Israel etablieren sich als neue starke Regionalmächte – Russland und Iran lassen Federn
Am 20. Oktober jährte sich der Todestag von Oberst Muammar al-Gaddafi zum 13. Mal / US-initiiertes Treffen in Tunis um Kontrolle der Libyschen Zentralbank und damit der Öleinnahmen / Privates Arcano-Unternehmen von Saddam Haftar streicht Teil der libyschen Öleinnahmen ein / Verwaltungsrat für Libysche Zentralbank steht / Afrikanische Union besucht nur Tripolis, nicht aber Bengasi /Ablehnung von Khourys Vorschlag, die beiden konkurrierenden Regierungen zu vereinen
Am 20. Oktober 2011 wurde Oberst Muammar al-Gaddafi auf bestialische Art und Weise ermordet. Seither leidet Libyen.
Nach dem Besuch des Noch-US-Präsidenten Biden reist der deutsche Bundeskanzler zu Gesprächen mit Nato-Partner Erdogan in die Türkei. Gesprächsthema ist auch das Nahost-Desaster.