Was bedeutet es, wenn Covid-Impfungen weder vor Ansteckung noch vor Erkrankung schützen, sondern höhere Impfquoten sogar mit höheren Sterbezahlen einhergehen?

Immer wieder wurde der Verdacht geäußert, mRNA-Impfungen würden längerfristig nicht nur nicht vor einer Covid-19-Erkrankung schützen, sondern langfristig das Immunsystem sogar schädigen. Tatsächlich deuten Zahlen aus anderen Ländern, z.B. aus Großbritannien oder Kanada darauf hin, dass genau dies geschehen könnte. Auch bei uns wird beobachtet, dass gerade in den Bundesländern mit besonders hoher Impfrate, wie Bremen, die Inzidenzen zunehmen, während sie in Bundesländern mit niedriger Impfquoten, wie Sachsen, eher niedrig bleiben. So weist Sachsen nur 64 Prozent vollständig Geimpfte auf, Bremen dagegen 88 Prozent. Dagegen stehen die aktuellen Zahlen der 7-Tage-Inzidenz: Hier liegt Bremen bundesweit an der Spitze mit einem Wert von 727, während Sachsen nur eine Inzidenz von 423 aufweist. Dies bedeutet, dass in Bremen bei einer um 28 Prozent höheren Impfquote die Inzidenzen annähernd fast doppelt so hoch ausfallen als in Sachsen.

Ein Einwand könnte lauten, dass es sich bei Bremen um einen Stadtstaat handelt, während Sachsen ein Flächenstaat mit anderen sozialen und Umweltbedingungen ist. Wirft man allerdings einen Blick auf internationale Länderdaten vom 07.07.2022[2], so zeigt sich, dass zum Beispiel Portugal mit einer hohen Impfquoten von 87 Prozent (vollständig Geimpfte) eine aktuelle Inzidenz von 615 aufweist, im Vergleich dazu Bulgarien, ein Land mit nur 30 Prozent vollständig Geimpften, dessen Inzidenz nur bei  63 liegt. Frappierend ist auch der Vergleich zwischen Slowakei und Samoa, die beide die gleichen Inzidenzwerte von 73 haben, in der Slowakei aber nur 51 Prozent geimpft sind, während es auf Samoa 99 Prozent sind.

Nun noch ein Blick auf Zahlen aus Großbritannien. Dort veröffentlicht die Regierung einen wöchentlichen Covid-19-Fallzahlen-Bericht[3]. Hier weisen die Zahlen darauf hin, dass zwar kurz nach der Impfung der Immunschutz gegen eine Covid-19-Erkrankung erhöht ist, dieser aber rapide wieder abnimmt und – nimmt man die Formel von Pfizer zur Errechnung des Impfschutzes (Fallrate bei Ungeimpften minus der Anzahl der Fälle bei Geimpften geteilt durch die Anzahl der Fälle bei Ungeimpften) – sogar ins Minus dreht. Daher also die Notwendigkeit eines ständigen Boosterns, um den Impfschutz kurzfristig aufrechtzuerhalten. Übrigens zeigen Studien aus Schweden, dass der Impfschutz umso schneller abnimmt, je älter der Impfling ist.[4] Dies könnte bedeuten, dass, wenn die Impfung ins Minus dreht, Ältere langfristig durch die Impfung sogar stärker gefährdet sind als Jüngere.

Schützt eine Impfung zu hundert Prozent, hieße das, niemand, der mit dem betreffenden Virus in Kontakt kommt, erkrankt daran. Bei null Prozent hieße es dagegen, die Impfung schützt überhaupt nicht, Geimpfte erkranken genauso häufig wie Ungeimpfte. Doch was kann es bedeuten, wenn der Impfschutz ins Minus dreht, wenn also mehr Geimpfte als Ungeimpfte erkranken? (Wobei hier nicht absolute Zahlen verglichen werden sollten, sondern nach Bevölkerungsanteilen von Geimpften und Ungeimpften gewichtet werden müsste.) Hat dann der Impfstoff nicht nur keine Wirkung, sondern sind Geimpfte sogar anfälliger für eine Erkrankung?

Ein Impfstoff soll das Immunsystem gegen den Erreger stärken, so dass es diesen bei Kontakt unschädlich machen kann. Doch wie lange schützt eine Impfung? Dies ist bei mRNA-Impfungen unter anderem vom Alter abhängig, insgesamt ist ein Impfschutz nur wenige Monate gegeben. Zunächst wird durch eine mRNA-Impfung das Immunsystem gestärkt, bevor es wieder schwächer wird und gegen null geht, um dann rein rechnerisch sogar ins Minus zu drehen.

Heißt das auch, dass wenn der Impfschutz rechnerisch ins Minus dreht, das Immunsystem nach einer mRNA-Imfpung zunächst gestärkt wird, dann langsam an Kraft verliert und anschließend sogar schwächer wird als das von Ungeimpften? Und dass ein Booster es nur kurzfristig pusht, bis es wieder im Vergleich mit Ungeimpften in den Minusbereich abgleitet?

Müsste nicht dringend untersucht werden, ob eine negative Impfwirkung in Zusammenhang stehen kann mit vermehrt beobachteten Todesfällen bei anderen Krankheiten? Besteht die Möglichkeit, dass das Immunsystem nicht nur in Bezug auf Covid-19 einige Zeit nach den Impfungen mehr schwächelt als bei Ungeimpften, sondern allgemein eine Schwächung des Immunsystems auch bei anderen Infektionskrankheiten besteht, die von einem gesunden Immunsystem abgewehrt werden können, beispielsweise bei bestimmten Krebserkrankungen?

Besteht die Gefahr, dass Impfungen nach einiger Zeit zu einer Art Impf-Aids führen können, d.h. zu Erkrankungen, die nur bei Menschen auftreten, die an einem erworbenen Immunschwächesyndrom, AIDS, leiden?

Wie konnte behauptet werden, spätere Impfnebenwirkungen gebe es nicht? All diese Fragen, die erst nach der Beobachtung der Wirkungsweise der neuen mRNA-Impftechnik über einen längeren Zeitraum hinweg geklärt werden können, zeigen überdeutlich, dass die gesamte Menschheit einem Experiment unterzogen wurde, dessen Folgen noch nicht absehbar sind.

Und wäre es nicht schleunigst an der Zeit, alle Impfexperimente umgehend zu stoppen, anstatt nun auch noch dafür zu werben, selbst Fünfjährige miteinzubeziehen, mit unbekanntem Ausgang für Gesundheit und Leben?

 

[1] https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-karte-deutschland-101.html

[2] https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-tabelle-103.html

[3] https://www.gov.uk/government/publications/covid-19-vaccine-weekly-surveillance-reports

[4] https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410